Fahrrad 18 Zoll

Das 18-Zoll-Fahrrad: Ab welchem Alter ist es geeignet?

Etwa zwischen dem 7. und 9. Lebensjahr benötigen Kinder ein Fahrrad mit einem 18 Zoll großen Rahmen. Während dieser Zeit machen die Kleinen einen großen Wachstumsschub. Auf einem dann zu kleinen 12 Zoll oder 14 Zoll Kinderfahrrad unterwegs zu sein, kann ihnen auf Dauer schaden.

Hier drohen bereits in jungen Jahren Haltungsschäden und Rückenprobleme. Umso wichtiger ist es, ein zum individuellen Körperbau des Kindes passendes Fahrrad zu kaufen. Ob für einen Achtjährigen ein 18-Zoll-Fahrrad richtig ist, lässt sich nicht pauschal sagen, sondern muss ausgemessen werden. Erfahren Sie, wie Sie das perfekte Rad für Ihr Kind finden.

Auf die richtige Größe kommt es an

Fahrräder

Wenn es darum geht, ein neues Kinderfahrrad zu kaufen, gibt es keine Tabelle, in der für jedes Alter die passende Rahmengröße zu finden ist. Jedes Kind ist anders und entsprechend unterschiedlich groß sind die Jungen und Mädchen zwischen 7 und 9 Jahren. Um die richtige Rahmengröße zu finden, ist die Innenbeinlänge des Sprösslings von Bedeutung. Dabei handelt es sich um das Maß von der Fußsohle bis zum Schritt. Dieses Maß gibt vor, wie hoch der Rahmen beziehungsweise der Sattel sein darf, damit das Kind gut sitzen kann und trotzdem noch einen sicheren Stand hat. Ganz auf das Messen verzichten können Sie, wenn Sie das Kind mit in ein Fahrradgeschäft nehmen und es auf verschiedene Fahrräder setzen.

Fahrrad in 18 Zoll
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Etwa zwischen dem 7. und 9. Lebensjahr benötigen Kinder ein Fahrrad in 18 Zoll.

Wenn das Fahrrad in 18 Zoll passt, stellt sich die Frage, was für ein Fahrradtyp es sein und welche Ausstattung der Drahtesel mitbringen soll. Marken wie Puky, Scool oder Kawasaki bieten schon den Kleinsten eine große Auswahl, die vom Mini-Rennrad über BMX-Räder bis hin zu kleinen Mountainbikes reicht. Bei den Designs stehen in dieser Altersgruppe bei Jungs vor allem Feuerwehr- und Polizeimotive hoch im Kurs. Bei Mädchen sind es rosafarbene Fahrräder mit Stickern und Körben. Neben dem Design sollten Eltern aber vor allem auf die Sicherheitsausstattung der kleinen Drahtesel achten, denn kleinere Unfälle sind in diesem Alter noch an der Tagesordnung.

Sichere Kinderfahrräder

Eltern sollten sich ruhig von ihrem Gefühl leiten lassen. Ein Kinderfahrrad, dessen Schweißnähte auf den ersten Blick ungleichmäßig sind und bei dem alles klappert und nicht richtig fest ist, sollte im Regal stehen bleiben. Ein gutes Fahrrad für Kinder sollte in jedem Fall über einen soliden Rahmen verfügen, der auch harte Erschütterungen wegsteckt. Unverzichtbar sind darüber hinaus eine laute Klingel und ein Polster am Lenker, das bei Kollisionen den Kopf schützt. Einen Blick sollten Eltern auch auf die Vorderradbremse werfen. Da Kinder die Bremskraft noch nicht optimal dosieren können, kann es bei zu fest zupackenden Handbremsen zu schweren Stürzen kommen. Natürlich darf auch der Fahrradhelm nicht fehlen. Wenn Sie diese Punkte beachtet haben, können Sie beruhigter sein, wenn Ihr Kind mit dem Fahrrad unterwegs ist.

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