Fahrradbrille

Fahrradbrille: Effektiver Schutz gegen UV-Strahlen und Fahrtwind

Eine hochwertige Fahrradbrille schützt Fahrer vor den schädlichen Auswirkungen des UV-Lichts. Wer das Fahrrad also täglich mehr als eine halbe Stunde nutzt, sollte die Anschaffung einer professionelle Fahrradbrille in Erwägung ziehen. Denn je länger man sich in der prallen Sonne aufhält, umso mehr Bedeutung kommt dieser Schutzfunktion zu. Die Brille kann Erkrankungen wie grauem Star und Krebs vorbeugen. Die Spezialgläser einer Radbrille filtern zu 100 Prozent sowohl die UVB-Strahlung als auch das UVA-Licht heraus.

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Eine Fahrradbrille verfügt jedoch über weitere Vorteile. Sie schützt den Fahrer vor Regen, Staub, Pollen und Insekten, die ihm der Fahrtwind in die Augen treibt. Das betrifft im Übrigen nicht nur Rennradfahrer oder Mountainbiker, sondern auch Leute, die auf einem schnellen Pedelec oder Elektrobike unterwegs sind. Wer zudem häufiger durch Waldgebiete oder Parks fährt, benötigt einen effektiven Schutz vor Büschen oder tief hängenden Ästen, die ihm ins Gesicht schlagen könnten. Herkömmliche Sonnenbrillen mit UV-Filter sind für diesen Verwendungszweck vollkommen ungeeignet, weil die Gläser zu Bruch gehen können. Die Glassplitter verursachen mitunter verheerende Augenverletzungen. Eine Radbrille ist hingegen bruchsicher. Das Brillendesign ist Geschmackssache. Doch unter Sportlern haben sich sogenannte Wrap-around-Brillen durchgesetzt. Die großen Gläser schützen den gesamten Augenbereich.

Fahrradbrille
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Eine Fahrradbrille besteht in der Regel aus getöntem Glas.

Brillen mit Wechselrahmen und hohem Tragekomfort

Eine Fahrradbrille besteht in der Regel aus getöntem Glas. Solche Brillen reduzieren nicht nur die Sonneneinstrahlung, sondern verbessern auch die Kontrastwahrnehmung. So kann man rechtzeitig Unebenheiten im Boden, Gegenstände, Schlaglöcher, Baumwurzeln oder Straßenbahnschienen erkennen. Die verschiedenen Tönungen sind auf unterschiedliche Lichtverhältnisse abgestimmt. Grau getönte Fahrradbrillen eignen sich am besten bei grellem Sonnenwetter. Braune Gläser funktionieren wiederum exzellent bei leicht diffusem Licht. Wenn man hingegen in der Abenddämmerung oder im Regen unterwegs ist, wählt man besser eine bernsteinfarbene Radbrille. Der große Vorteil der professionellen Fahrradbrillen: Die Gläser lassen sich dank eines flexiblen Wechselrahmens jederzeit in Sekundenschnelle austauschen.

Normale Sonnenbrillen verzerren häufig das Blickfeld. Das strengt die Augen an und kann auf Dauer zu Kopfschmerzen führen. Fahrradbrillen verwenden hingegen optisch korrigierte Linsen mit geringer Verzeichnung. Außerdem sind Sportbrillen mit einem Ventilationssystem ausgestattet, welches verhindert, dass die Gläser beschlagen. Der Rahmen verfügt zudem über einen Schweißblocker. Die Schweißperlen können als nicht von der Stirn in die Augen laufen. Die Radbrillen werden mit verstellbarem Nasensteg und Rahmenbügel ausgeliefert. Dadurch lassen sie sich jeder Kopfform anpassen, denn sie sollten möglichst eng anliegen, damit sie effektiv vor Fahrtwind und Sonne schützen können. Eine Fahrradbrille verrutscht nicht und ist darüber hinaus äußerst leicht. Somit sind ein unangenehmes Scheuern oder Druckstellen an Nase und Ohren ausgeschlossen. Sie lässt sich zudem jederzeit in den Seitentaschen oder im Fahrradkorb verstauen.

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