Ein Fahrradkorb verwandelt den herkömmlichen Drahtesel in einen voll funktionstüchtigen Packesel. …
Fahrrad Trinkflasche
Fahrrad-Trinkflaschen - Durstlöscher immer griffbereit zur HandWeitaus besser funktioniert eine spezielle Trinkflasche für Fahrradfahrer. Sie lässt sich in einer Halterung am Radrahmen befestigen, liegt sicher in der Hand und hat vor allen Dingen einen einfach zu bedienenden Verschluss, sodass man zum Trinken nicht absteigen muss.

Die erhältlichen Fahrrad-Trinkflaschen bestehen aus Edelstahl, Aluminium oder Kunststoff. Mit jedem Material sind Vor- und Nachteile verbunden. Trinkflaschen aus Kunststoff sind beispielsweise wesentlich leichter als jede andere Fahrrad-Trinkflasche. Sie bringen nur rund ein Drittel des Gewichts einer Edelstahlflasche auf die Waage. Zudem ist Plastik recht stabil und übersteht auch schadlos einen Sturz auf den Boden. Die Flaschen sind einfach zu reinigen, da sie meist spülmaschinenfest sind. Hygiene ist ein wichtiges Thema bei einer Fahrrad-Trinkflasche. Denn wenn man sie mit Fruchtsaft oder einer zuckerhaltigen Limonade befüllt, sollte man die Flasche nicht tagelang herumstehen lassen. Ansonsten bildet sich im Innern rasch Schimmel.
Eine Sache sollte man bei Kunststoffflaschen allerdings beachten. Der verwendete Kunststoff muss lebensmittelecht sein. Ein entsprechender Hinweis findet sich auf der Verpackung. Andernfalls könnten sich potenziell gesundheitsschädliche Substanzen mit der Trinkflüssigkeit vermischen. Eine Fahrrad-Trinkflasche aus Edelstahl kennt dieses Problem nicht, da sich auf der glatten Oberfläche nahezu kein Schmutz ablagern kann. Die schicken Edelstahlflaschen haben jedoch ihren Preis. Trinkflaschen aus Aluminium sind hingegen deutlich günstiger. Dieser Flaschentyp hat den Nachteil, dass er nicht so robust ist. Wenn eine Aluminiumflasche zu Boden fällt, können sich im Metall Löcher oder Risse bilden. An diesen Stellen sammeln sich gerne Keime und Schmutz an.
Perfektes Handling
Der große Vorteil einer Fahrrad-Trinkflasche liegt im Bedienungskomfort. Die Flaschen sind meist in der Mitte profiliert, sodass sie nicht so leicht aus der Hand rutschen, selbst wenn man die Flasche ohne Fahrradhandschuhe mit feuchten Fingern anpackt. Außerdem unterscheidet sich der Verschluss deutlich von einer herkömmlichen Flasche. Bei einer PET-Flasche muss man den Deckel abschrauben. Dazu benötigt man in der Regel beide Hände. Radflaschen besitzen meist einen Klappverschluss, der das Mundstück vor Verunreinigungen schützt. Das Trinkventil lässt sich entweder mit den Fingern oder Zähnen herausziehen. Dazu benötigt man lediglich eine Hand, sodass man während des Trinkens bequem weiterfahren kann.